Ebook Hannas Töchter: Roman, by Marianne Fredriksson
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Hannas Töchter: Roman, by Marianne Fredriksson
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Marianne Fredriksson wurde 1927 in Göteborg geboren. Als Journalistin arbeitete sie lange für bekannte schwedische Zeitungen und Zeitschriften. Im Jahre 1980 veröffentlichte sie ihr erstes Buch. Sämtliche Romane der Autorin wurden in Deutschland große Bestsellererfolge. Die Autorin starb am 12. Februar 2007.
Produktinformation
Broschiert: 384 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 3. Aufl. (1. Mai 1999)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596144868
ISBN-13: 978-3596144860
Größe und/oder Gewicht:
12 x 2,9 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.0 von 5 Sternen
55 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 549.726 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Bei diesem Roman wird die Traurigkeit, die viele Menschen auch schon als Kinder haben und nie erklären können, in Worte gefasst.Man sucht auch die eigenen Wurzeln in der Familie und findet manches wieder.
Interessantes Buch.Meine Urgroßmutter kommt aus Schweden und hat in dieser Zeit geleb.
Ich habe dieses Buch nun schon in 2 anderen Sprachen gelesen, und endlich die deutsche Fassung als die Beste gefunden.Ein wundervoll einfuehlsamer Roman ueber mehrere Generationen. Nich immer leicht zu lesen- denn die Wirklichheit schlaegt hier doch kraeftig zu.Absolut immer wieder lesenswert- auch beim dritten und 4.ten Mal
das Buch war ein Geschenk für meine Oma (92 Jahre alt). Sie konnte es kaum aus der Hand legen hat sie doch die Zeiten selbst miterlebt.Ein wunderbares Geschenk für Omis (auch zum Vorlesen)
Dieses Buch gefällt mir sehr gut. Habe es bereits einmal gelesen und wollte es unbedingt in meinem Bestand haben. War auch mit der pünktlichen Übersendung zufrieden. MfG Brunhilde Neumann
Anna ist Mutter von zwei Töchtern und mit ihrem Leben nicht immer ganz zufrieden. Sie hat es nicht leicht gehabt, auch nicht mit ihrer Mutter Johanna. Und mit ihrer Großmutter Hanna schon gar nicht.Als Johanna im Sterben liegt, beschließt Anna, dass es an der Zeit ist, etwas über die Frauen in ihrer Familie zu erfahren und sie beginnt, über ihre Mutter und ihre Großmutter zu recherchieren. Dabei entwirft sie ein sehr interessantes und mitreißendes Bild ihrer Familie, das ihr zeigt, was die Frauen durchmachen mussten, was sie liebten und was sie fürchteten. Dabei entdeckt Anna, dass trotz der Generationsunterschiede bestimmte Eigenheiten und auch die Liebe zu einem bestimmten Typ Mann bei allen drei Frauen gleich ist.So erzählt Marianne Fredriksson sehr einfühlsam die Geschichte einer Familie, die ganz sicher nicht perfekt, deshalb aber nicht weniger lesenswert ist.Ein wunderschönes Buch, das man immer wieder lesen kann.
Dies ist EINE mögliche Geschichte vom Zeitenwandel der Überzeugungen, von Liebe und Sterben, in der der Blutsverwandtschaft eine besondere Bedeutung zukommt, da Ähnlichkeiten nicht nur vererbt, sondern auch zu Schicksalen werden, die Wiederholungen unvermeidbar erscheinen lassen. Als Leser muss man das permanente Psychologisieren schon aushalten können und die Deutungen der Erzählerinnen gelten lassen, ansonsten sollte man das Buch lieber nicht lesen, da man nämlich von der Eingebundenheit der Erzählerinnen in ihr jeweilig fast als unausweichlich angesehenes Schicksal genervt sein könnte. Schön ist, dass auch dem Zweifel etwas Platz gelassen wird, so dass manchmal ein "es hätte auch anders kommen können" aufblitzt. Allerdings bleibt es bei diesem Aufblitzen. So richtig sympathisch werden einem die Protagonistinnen nicht, zu sehr sind sie in sich selbst gefangen. Schade ist auch, dass sich beim Wechsel der Erzählerinnen, der Stil nicht ändert, ist doch die Großmutter anders als die Mutter und die wiederum anders als die Tochter. Aber gerade weil dieser Roman den Mythos Familie so stark in den Vordergrund stellt und bearbeitet, legt er für mich doch offen, wie sehr es sich um ein Konstrukt aus Sentimentalitäten handelt. Und genau deshalb ist er so lesenswert. (Andere werden ihn für pure Realität halten. So ist das eben mit den Überzeugungen.)
Wir hatten im Literaturkreis beschlossen, das Buch zu lesen. Ich kannte die Autorin vorher nicht. Der Einstieg war schwierig. Ich fand keinen rechten Zugang zu dem Buch. Doch dann erzählte das Buch das Leben von Hanna im ausgehend 19. Jahrhundert in Schweden. Auch die Lebensgeschichte ihrer Tochter Johanna war leicht und interessant zu lesen. Der Wandel vom tiefsten Landleben hin zum Stadtleben ist sehr interessant beschrieben. Nur der Part mit Hannas ENKELIN Anna verlangte mir einiges ab, bis ich auch hier den Zugang fand. Doch dann ließ sich auch dieser Teil der tiefgründigen Familiengeschichte gut lesen.Ich hätte vier und einen halben Stern gegeben, doch das gibt es leider nicht.Übrigens - wie so oft, geht der deutsche Titel am Originalen weit vorbei. Dieser heißt nicht Hannas Töchter - sondern Hanna, Johanna und Anna. Dieser Titel trifft es viel besser.
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